Wir glauben wir atmen stets richtig, denn es ist ja auch schließlich ein natürlicher Automatismus. Doch die Atmung ist meist flach und kurz, besonders wenn wir gestresst sind. Das hat zur Folge, dass man sich energielos fühlt und Kopfschmerzen bekommt.
Genau in diesen Situationen ist es wichtig bewusst tief einzuatmen, um den Puls wieder zu beruhigen und neue Energie zu tanken.
Bauch- und Zwerchfellatmung sowie Brust- und Schulteratmung
Wird von der Bauch- und Zwerchfellatmung gesprochen, so ist von der vollen Atmung die Rede. Bei der Atmung werden der Brust- und Bauchbereich zur Atmung benutzt und dadurch das gesamte Lungenvolumen ausgenutzt. Der Körper hat hier die Möglichkeit den meisten Sauerstoff aufzunehmen.
Bei der Brust- und Schulteratmung ist das anders. Die Atmung ist nur kurz und flach. Die Sauerstoffversorgung erfolgt hier nur im oberen Teil der Lunge. Folgen sind Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerz, Müdigkeit bis hin zu Panik und Angstattacken.
Versuchen Sie diese Atemübungen täglich auszuführen
So bekommen Sie Ihre innere Ruhe und Ausgeglichenheit zurück.
- Versuchen Sie Ihre Atmung zu ertasten.
Legen Sie Ihre Hände zunächst auf Ihren Brustkorb, dann auf den Bauch und anschließend an den unteren Rippenbogen. Bei der kompletten Atmung spüren Sie in allen Bereichen eine Bewegung.
- Bienensummen
Summen Sie bei der Ausatmung mit geschlossenen Lippen. Hier klingen Sie wie eine Biene. Diese Übung sorgt für eine bessere Durchblutung.
Atemübungen in Ihren Alltag einfließen lassen
Einfache kleine Verhaltensveränderungen, bewusstes Einatmen und Sport tragen zu einer besseren Atmung bei.
- Achten Sie auf eine gerade Körperhaltung
- Regelmäßiges Lüften
- Treiben Sie Sport
- Tragen Sie bequeme Kleidung, die Ihnen nicht die Luft zuschnürt.
- Versuchen Sie in einer ruhigen Minute Ihre Atmung zu zählen. Dieses Ritual lässt Ihre Atmung gleichmäßiger werden.
- Bewusstes Wahrnehmen der Einatmung, Ausatmung und Atempause.
Ihr Team von Pretty WoMan
